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Wiki - Eckernförde

Ostsee: Eckernförde

 

Das malerische Hafenstädtchen Eckernförde ist immer einen Besuch wert. Taucher zieht es das ganze Jahr über an den Stadtstrand. Hier lädt ein besonderer Tauchplatz zu spannenden Erkundungen.

Mole
Vom Strand aus blickt man auf die Bucht. Linker Hand erstreckt sich die begehbare Mole des Stadthafens. Getaucht wird im Inneren. Nach dem Abtauchen nimmt man Kurs auf die Mole, in deren südliche Außenwand extra Fenster zum Einstieg geschweißt wurden. Man passiert einen der grün schimmernden Durchgänge und findet sich im stählernen Innern wieder. Rechts sieht man die Außenspundwand – üppig besiedelt von Seescheiden, Anemonen und Seesternen. Die offene linke Seite wird von massiven Pfeilern begrenzt. Die Atmosphäre ähnelt der eines großen Stahlwracks. Auf dem über und über von Miesmuscheln besetzten Grund tummeln sich See-Skorpione, ein paar Schollen und jede Menge Krebse. Nach etwa 15 Minuten erreicht man in 9m Tiefe das Ende der Mole. Seitlich kann man heraustauchen und das „Büro“ am Molenkopf besichtigen. Hier wurden allerlei Gimmicks versenkt. Darunter ein Fahrrad, Schreibtisch und Tannenbäume. Auch die Reste einer Installation des Ostsee-Info-Centers – ein großer Holzdrachen – liegen hier. Im Frühjahr ein beliebter Nistplatz für Seehasen. Am Molenkopf ist außerdem eine Unterwasser-Webcam installiert. Wenn man an der Außenseite der Mole zurückkehren möchte, sollte man sich vorher mit den zahlreichen Anglern absprechen. Taucht man durch die Mole zurück, lohnt vor dem Ausstieg ein Abstecher in den vordersten Bereich. Im Frühjahr trifft man hier oft auf riesige Schwärme junger Dorsche und Makrelen.

Künstliches Riff
Nimmt man vom Strand den Kurs XY°, stößt man bald auf eine Ansammlung größerer Betonelemente. Diese wurden hier als Hartsubstrat eines künstlichen Riffs versenkt. Auf den mit bunten Algen bewachsenen Röhren und Tetraedern entdeckt man immer wieder Jungfisch und Nacktschnecken. Das künstliche Riff kann leicht mit dem Tauchgang in der Mole kombiniert werden. Oder man taucht in einem Bogen weiter südlich. Dann stößt man mit Glück noch auf ein versandetes Bootswrack.

Hemmelmark
Wenn man schon auf der Ecke ist und Lust auf einen weiteren Tauchgang hat, empfiehlt sich am gegenüber liegenden Ufer der Eckernförder Bucht der Campingplatz Hemmelmark. Hier geht man über den Strand ins Wasser und folgt dem Hang an der linken Schulter. Ein paar versenkte Kanus bieten etwas Abwechslung an diesem biologisch nicht sonderlich interessanten Spot. Für den Platz spricht aber, dass man hier schnell 12m Tiefe erreicht. Hemmelmark hat 2020 eine gewisse Popularität erreicht – als Revier des leider inzwischen verendeten Ostsee-Delfins Sandy.



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Impressionen

Information

Adresse:
Jungfernstieg 110, 24340 Eckernförde
Campingplatz Hemmelmark, 24360 Barkelsby

Parken:
Parklücken im Jungfernstieg (Parkuhr)

Toiletten:
Hafencenter

Füllmöglichkeiten:
Tauchbasis Tauchen & Meer

Anfahrt


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